Deutsche Dogge

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Diese königliche Rasse kombiniert große Größe und Kraft mit Eleganz. Sie sind quadratisch proportioniert und gut ausbalanciert. Der Gang ist stark und kraftvoll mit langen, leichten Schritten. Das Fell ist kurz, dick und glänzend. Die Deutsche Dogge ist am bemerkenswertesten für ihre majestätische Haltung und Erscheinung – der Apollo der Hunde.

Energielevel

2/5

Übungsanforderungen

2/5

Verspieltheit

2/5

Zuneigungsniveau

4/5

Andere Hunde

2/5

Andere Haustiere

2/5

Freundlichkeit Fremde

4/5

Wachsamkeit

3/5

Lernerfolg Ausbildung

3/5

Pflegeanforderung

1/5

Wärmeempfindlichkeit

4/5

Für Anfänger geeignet

1/5
Hunderasse Deutsche Dogge Weisse Dogge Portrait Tierpuls

Gewicht
Männlich: 54 – 90 kg
Weiblich: 45 – 59 kg

Größe
Männlich: 76 – 86 cm
Weiblich: 71 – 81 cm

Herkunft
Deutschland

Lebenserwartung
8 – 10 Jahre

Farben
Schwarz, Stromung, Rehfarbe, Blau, Manteltiger, Harlekin

Temperament
Hingebungsvoll, Reserviert, Freundlich, Selbstbewusst, Liebevoll, Sanftmütig

Alternative Namen
Ulmer Dogge, Englische Dogge, Dänische Dogge, Hatzrüde, Saupacker, Great Dane, Deutscher Mastiff

Die Geschichte

Die Deutsche Dogge, die als „Apollo der Hunde“ bezeichnet wird, ist wahrscheinlich das Produkt des alten Molossus-Kriegshundes und des Windhundes. Bei diesen Vorfahren schien ihre Fähigkeit als furchtloser Großwildjäger nur natürlich zu sein. Im vierzehnten Jahrhundert erwiesen sich diese Hunde in Deutschland als fähige Jäger, die Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Mut vereinten, um das zähe Wildschwein zu erlegen. Die Hunde wurden beim Landadel nicht nur wegen ihrer jagdlichen Fähigkeiten beliebt, sondern auch wegen ihrer imposanten und doch anmutigen Erscheinung.

Diese edlen Hunde stellten gnädige Ergänzungen zu jedem Anwesen dar. Briten, die mit der Rasse vertraut waren, bezeichneten sie zunächst als deutsche Boarhounds. Wann genau und warum die Rasse später als Deutsche Dogge bezeichnet wurde, ist ein Rätsel, denn obwohl sie unbestreitbar großartig ist, ist sie nicht dänisch.

Es ist eine deutsche Rasse, und 1876 wurde die Rasse zum deutschen Nationalhund erklärt. Im Jahre 1880 erklärten die deutschen Behörden, dass der Hund Deutsche Dogge genannt werden sollte, der Name, unter dem er in Deutschland immer noch geführt wird. Die Engländer zollten ihm keine Beachtung, und der alte Name blieb für die englischsprachige Welt erhalten.

Ende der 1800er Jahre war die Deutsche Dogge nach Amerika gekommen. Sie erregte schnell Aufmerksamkeit, wie sie es bis heute tut. Seither hat die Rasse große Popularität erlangt, trotz einiger Herausforderungen, die der Besitz eines Riesenhundes mit sich bringt. Der Rekord des höchsten Hundes der Welt wurde von mehreren Doggen gehalten.

 

Hunderasse Deutsche Dogge Wald Laub Schwarze Dogge Tierpuls

Temperament

Die Deutsche Dogge ist temperamentvoll, mutig, freundlich und verlässlich. Er kann im Allgemeinen gut mit Kindern umgehen (obwohl seine freundlichen Annäherungsversuche ein kleines Kind überfordern können) und ist in der Regel freundlich gegenüber anderen Haus- und Heimtieren, sollte aber wie alle großen Hunde beaufsichtigt werden. Mit Training ist er ein angenehmer, gut erzogener Familienbegleiter.

Unterhaltung & Pflege

Die Deutsche Dogge braucht täglich moderate Bewegung. Seine Bedürfnisse können mit einem guten Spaziergang oder Toben befriedigt werden. Sie braucht weiches Bettzeug und ausreichend Platz, um sich beim Schlafen auszustrecken. Manche neigen zum Sabbern. Die Pflege des Fells ist minimal.

Wenn du die Deutsche Dogge im Garten halten möchtest, achte darauf, dass der Zaun gut zwei Meter hoch ist. Und du solltest den „Zerstörungswillen“ des Hundes nicht unterschätzen. Gerne werden Sachen angekaut, gegraben, mit Dingen gespielt. Achte auf deinen Puls während du dem Treiben zuschaust.

Die Dogge ist ein guter Joggingpartner, warte aber bis dass sie mindestens 18 Monate alt ist. Vorher wachsen ihre Knochen noch und sie sind der Aufgabe einfach nicht gewachsen. Die Empfehlung wäre sogar erst mit frühstens 24 Monaten mit dem Joggen zu beginnen.

 

Hunderasse Deutsche Dogge Liegt Im Feld Tierpuls

Besonderheiten dieser Rasse

Eine gut erzogene Dogge ist einer der gutmütigsten Hunde der Welt. Sie sind sanfte, süße, liebevolle Haustiere, die gerne spielen und mit Kindern entspannt sind. Sie haben ein großes verlangen zu gefallen, was einem bei der Ausbildung sehr hilft.

Die Deutsche Dogge möchte im Zentrum der Familie sein, mögen im Allgemeinen auch gerne Menschen um sich herum. Entsprechend begrüssen sie auch jeden sehr freundlich, es sei denn sie gehen davon aus dich verteidigen zu müssen. Eine Doggen glauben sie wären ein Schoßhund. Sie versuchen ständig sich auf Dinge zu pressen, wofür sie eigentlich viel zu groß und zu schwer sind. Trotzdem versuchen sie es – auch wenn es tierisch ungemütlich ist.

So gutmütig Deutsche Doggen auch sind, sie brauchen in jedem Fall eine frühzeitige Sozialisierung und Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen und er sollte als Welpe viele verschiedene Eindrücke sammeln in Punkto Geräuche, Gerüche, belebte Orte etc. – so wird er zu einem zufriedenen und ausgeglichenen Hund heran reifen. Zu Empfehlen wäre auch eine „Hundekrabbelgruppe“ solange sie Welpen sind

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